Finanzielle Freiheit und ein nachhaltiges Leben
Meine derzeitigen Investitionen
Meine derzeitigen Investitionen

Meine derzeitigen Investitionen

Mein langfristiges Ziel ist der Aufbau von passivem Einkommen ohne ein zu hohes Risiko einzugehen. Daher habe ich mich auf verschiedene Finanzprodukte fokussiert und diversifiziert. In folgenden Bereich bin ich aktuell investiert:

Aktien, ETFs und Fonds (14,25 %)

Aktien habe ich im März 2020 für mich entdeckt, nachdem die Kurse in der Corona-Krise stark gefallen waren. Der Einstiegszeitpunkt war phänomenal und rückblickend hätte ich wirklich mehr investieren sollen. Aber, und so geht es vielen, einige Bekannte rieten mir davon ab, da sie zuvor schlechte Erfahrungen gemacht hatten. Solange man jedoch gut diversifiziert, sind Aktien immer eine gute Anlage.

Ich habe dabei immer einen gewissen Teil in Wachstumsaktien, aber schichte regelmäßig Gewinne in Dividendenaktien um, um mein langfristiges, passives Einkommen aufzubauen. Seit 2021 sind nun auch noch ETFs dazugekommen, die eine noch bessere Diversifikation bieten. Aktuell habe ich einen Sparplan auf den MSCI World und den Rest lasse ich auch erst einmal laufen. Langfristig will ich jedoch noch stärker in nachhaltige Aktien investieren.

P2P (3 %)

P2P-Kredite bieten eine schöne Rendite bei etwas höherem Risiko als Aktien. Sie dienen bei mir hauptsächlich der Beimischung. Mintos und Bondora lasse ich komplett autark laufen und nutze Bondora Go & Grow mit seinen 6,75 % bzw. Mintos mit dem Auto-Invest. Bisher hatte ich noch keine Ausfälle und bin sehr zufrieden. Die Plattformen laufen komplett ohne Aufwand. Ich schreibe mir lediglich die Kennzahlen am Ende eines jeden Monats in mein Excel-Sheet, um einen Überblick zu bekommen, wo ich gerade stehe.

Mintos: https://www.mintos.com/en/l/ref/O2VRAE

Bondora: https://bondora.com/ref/maraa4

Meine Lieblingsplattform ist aktuell Estateguru. Zum einen handelt es sich hierbei um durch Immobilien besicherte P2P-Kredite, zum anderen nutze ich regelmäßig den Zweitmarkt, um meine Rendite noch weiter zu erhöhen. Der Zinssatz liegt im Allgemeinen bei etwa 9 %, durch den Zweitmarkt konnte ich diese jedoch auf knapp 20 % steigern. Der Aufwand ist moderat, denn ich stelle etwa einmal pro Woche meine Kredite auf den Sekundärmarkt. Das dauert etwa eine halbe Stunde und liefert ein schönes Zusatzeinkommen. Aber natürlich nicht ganz ohne Aufwand.

Estateguru: https://estateguru.co/de/investor-referral/?switch=de&userPromotionCode=EGU36653

Immobilien (78,97 %)

Der größte Teil meines Investitionsvolumens steckt aktuell in Immobilien. Die Zahl ist allerdings nur halb wahr, denn ich bewohne mit meiner Mutter etwa die Hälfte des Gebäudes. Außerdem zählen hier auch noch unsere Wiesen ein. Das Investitionsvolumen liegt also eher bei 30 %.

Der Vorteil von Immobilien ist in jedem Fall die hohe Eigenkapitalrentabilität, aber natürlich können hier auch deutliche höhere Kosten auf einen zukommen, wenn beispielsweise Heizung oder Dach erneuert werden müssen. Diese Faktoren müssen auf jeden Fall vor dem Kauf berücksichtigt werden. Zum Immobilienthema werde ich in Zukunft sicherlich noch ein bisschen schreiben, denn ich finde diesen Bereich faszinierend.

Sonstiges

Mit in meine Rechnung fließen aktuell auch noch zwei Sonderthemen ein, die nur indirekt passives Einkommen generieren: Nebenkostenersparnisse durch erneuerbare Energien oder smarte Technologie. Im Herbst 2020 haben wir uns eine smarte Heizungssteuerung für die pauschal vermieteten WG-Zimmer von Tado zugelegt. Das System erkennt beispielsweise automatisch, wenn ein Fenster geöffnet ist und schaltet die Heizung ab. Ebenso kann man die Heizung zeitgesteuert schalten, sodass wir die Temperatur tagsüber senken, wenn die Mitbewohner nicht zuhause sind. Wir sparen hiermit monatlich ca. 15 € an Heizkosten (im Winter ca. 30 €, im Sommer nichts). Der Break-Even sollte bereits nach der nächsten Heizperiode erreicht sein.

Seit März 2021 haben wir zudem noch zwei Balkonkraftwerke: ein großes mit 600 Wattpeak für meine Wohnung + die WG und ein kleines mit 300 Wattpeak für meine Mutter. Die Solaranlage dient hauptsächlich dazu, den Grundstrom zu senken, also die Kosten für Kühlschrank, Standby-Strom etc. Wir möchten damit nichts einspeisen, sondern lediglich unsere Kosten ein wenig reduzieren und gehen davon aus, dass wir den Break-Even-Point in 4 bis 5 Jahren erreicht haben werden. Aktuell sparen wir monatlich etwa 24 € Strom, wobei das natürlich im Sommer mehr, im Winter weniger ist.

Insgesamt kommen wir somit auf etwa 39 € Kostenersparnis im Monat. Wenn man davon ausgeht, dass die Energiekosten weiter ansteigen werden, wird das in Zukunft noch mehr sein.

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